Unsere Tauchlehrer sind dem Ausbildungsverband International Aquanautic Club (i.a.c.) angeschlossen.

 

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Durch diesen Ausbildungsverband ist es möglich, parallel gleich zwei Ausbildungsabschlüsse zu erlangen, für die aktuell beiden größten Welt-Tauchverbände CMAS (Conédération Mondiale des Activités Subaquatiques) und RSTC (Recreational Scuba Training Council Europe).

 

Damit ist eine weltweite Anerkennung ihrer Tauchausbildung zu 100% garantiert.

 

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Eine Ausbildung nach den Richtlinien der USA-Verbände PADI, NAUI und SSI findet im 1. Berliner Inklusions-Tauchclub e.V. nicht statt.

 

Im Rahmen der modularen Umschreibung besteht allerdings die Möglichkeit, bereits vorhandene PADI, NAUI und SSI-Leistungsstufen als Voraussetzung für eine weiterführende CMAS-Ausbildung im Verein anzuerkennen. Darüber hinaus besteht selbstverständlich für alle zertifizierten Taucher die Möglichkeit, an unseren taucherischen Aktivitäten teilzunehmen.

"Wenn ich bei euch Mitglied werde, was kostet mich dann eine Tauchausbildung?" Diese Frage ist eine der Ersten, die uns gestellt wird!

 

Der Open Water Diver (OWD), der Advanced Open Water Diver (AOWD) und der CMAS* (1-Stern) Kurs sind grundsätzlich mit zwei Jahresbeiträgen abgegolten. Diese drei Tauchkurse werden von unseren ehrenamtlichen Club-Tauchlehrern angeboten und brevetiert. 

 

Die weiteren CMAS-Sterne-Kurse, sowie alle Sonderkurse (SK) werden von uns als Tauchclub nicht kostenlos angeboten. Diese Kurse können bei unseren Tauchlehrern zu günstigen Konditionen separat gebucht werden, auch von Nichtmitgliedern unseres Vereins.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über die Wirkungen von Medikamenten unter Druck ist noch nicht viel bekannt. In der Tauchmedizin vielleicht die bekannteste Nebenwirkung unter Druck ist die halluzinogene Wirkung von LariamTM (ein Malariaprophylaxemittel). Aber auch einige andere Medikamente können im Einzelfall unberechenbare und vielleicht auch in Zukunft therapeutisch nutzbare positive Effekte haben.

 

Besondere Vorsicht gilt bei allen Medikamenten, die zentralnervöse Nebenwirkungen haben, diese können unter Druck verstärkt auftreten. Also alle Antidepressiva, Neuroleptika, zentralwirksame Schmerzmittel, Muskelrelaxantien, Antiepileptika, Schlafmittel und Tranquilizer. Vermutlich können auch andere "schwere Medikamente" wie: rheumatologische Basistherapien, Cortison, Zytostatika oder Chemotherapien unter Druck gefährlich werden.

 

Hier muss man immer einen Tauchmediziner fragen! Da sehr viele behinderte Taucher solche obigen Medikamente einnehmen, zum Beispiel Antispastika bei manchen Rollifahrern, wird die maximale Tauchtiefe zumindest in der H-2 Gruppe auf bis 20 Meter beschränkt.

 

Zugegebenerweise soll aber nicht unerwähnt bleiben, dass hier keine wirklichen Studien existieren, sondern nur einzelne Fallbeispiele.

Wenn wir also einen Handicaptaucher betreuen, der neue Medikamente einnimmt, dann lesen wir den Beipackzettelfragen und fragen seinen Tauchmediziner. Überall dort wo "Achtung beim Bedienen von Maschinen" oder "häufige Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit, Antriebslosigkeit..., bei Überdosierung verstärkte neuropsychiatrische Zustände wie Angstzustände, ..." steht, passen wir besonders auf. In diesen Fällen und wenn überhaupt, beginnen wir mit dem H3-Programm auf maximal bis 3 Meter Tiefe.

 

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