Am 24. September 2019 fand im Bärensaal im Alten Stadthaus in Berlin-Mitte die Preisverleihung der Silbernen Sterne des Sports statt.
Unser 1. Berliner Inklusions-Tauchclub e.V. belegte Platz 4 von sechs Preisträgern.
Pressemitteilung der Berliner Volksbank, 2019
Platz 4: 1. Berliner Inklusions-Tauchclub e. V.
Die "annähernde Schwerelosigkeit", die das Tauchen zu einer faszinierenden Erfahrung macht, prädestiniert diese Sportart auch für Menschen mit Behinderungen. Querschnittgelähmte zum Beispiel können beim Schweben unter Wasser eine sonst nicht gekannte Bewegungsfreiheit erleben. Der 1. Berlin Inklusions-Tauchclub e.V. bietet Personen ab 10 Jahren, ein kostenloses, sogenanntes “Schnuppertauchen” an. Eine Tauchtauglichkeit vorausgesetzt, spielt es keine Rolle, ob die Teilnehmer behindert oder nicht behindert sind. Clubmitglieder können an kostenlosen Sporttaucher- bzw. Handicapausbildungen teilnehmen. 61 Mitglieder hat der Tauchclub aus Spandau inzwischen, der 2015 von neun erfahrenen Tauchern gegründet wurde, Tendenz steigend! Die Selbstverständlichkeit, mit der behinderte und nicht behinderte Clubmitglieder gemeinsam ihren Sport betreiben, empfinden alle Teilnehmer als große Bereicherung und herausragendes Erlebnis.
http://1-bit.org/galerie/foto/351-alle-bildergalerien/881-sterne-des-sports-24-september-2019#sigProId183e157229
Auch 2020 belegte unser 1. Berliner Inklusions-Tauchclub e.V. wieder Platz 4 von sechs Preisträgern und erhielt erneut einen Silbernen Stern des Sports. Bedingt durch die Covid-19 Pandemie fand in diesem Jahr leider keine öffentliche Preisverleihung statt.
Pressemitteilung der Berliner Volksbank, 2020
Platz 4: 1. Berliner Inklusions-Tauchclub e. V.
„Inklusion durch Sport – Unterwegs auf Seen und Flüssen“ heißt das neue Projekt des umtriebigen 1. Berliner Inklusions-Tauchclubs e. V. Der mit 61 Mitgliedern vergleichsweise kleine Verein aus Berlin-Siemensstadt stemmt eine große Aufgabe: Er bietet Menschen mit geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen die Möglichkeit, den Tauchsport gemeinsam mit nichtbehinderten Menschen auszuüben. Normalerweise findet das in Hallenbädern statt, doch der Verein will mehr, nämlich Tauchen in Freigewässern, um die Schönheit der Natur unter Wasser erlebbar zu machen. Dafür wurde eigens ein Boot mit absenkbarer Bugklappe erworben und so umgebaut, dass es barrierefrei zugänglich ist. Zu Recht stolz ist der 1. Berliner Inklusions-Tauchclub auf den Nebeneffekt: Da für den Erwerb eines Tauchscheins auch Ausbildungstauchgänge im Freiwasser absolviert werden müssen, können die Mitglieder nun die vollständige Prüfung ablegen und nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland auf entsprechenden Tauchbasen ihren Sport ausüben.